KW 15 - Auberginen und die erste Trockenheit

Die Karwoche bescherte uns milde, sonnige Temperaturen. Teilweise war es schon so trocken, dass unsere Beregnungsanlage wiederholt zum  Einsatz kam und wir erstmalig unser Gemüsewaschwasser auch als Gießwasser nutzen konnten.

Im Gewächshaus pflanzte Moritz  S. Auberginen, denen er, wie den Tomaten in der zurückliegenden Woche ein Pflanzbett aus Komposterde, Kuhmist und getrockneter Silage als Mulch baute. Auf dass die Regenwürmer, Auberginen und Tomaten ein fruchtbares Miteinander entfalten, damit wir viele Früchte von unseren veredelten Gemüsepflanzen ernten können. (Vier verschiedene Tomatensorten  und Auberginen wurden auf eine Urform der jeweiligen Pflanze aufgepfropft, ein Verfahren, welches man vor allem bei Obstbäumen kennt.) Für uns ein neuer Erfahrungsraum.

Ein kleiner Jungpflanzenverkaufsstand mit Selbstbedienung, als kleiner Ersatz für den ausfallenden Frühjahrsmarkt, wurde  vor der Gärtnerei Jolling eingerichtet. Die eine oder andere Kräuter-, Gemüse- und Blumenstaudenpflanze fand so schon ihren endgültigen Platz in dieser Saison.  

Auf unserem Acker in Rimsting wurde gepflügt und geeggt, die erste vorbereitende Arbeit zur Aussaat und Pflanzung unseres Feldgemüses (u.a. Lauch, Pastinake, Wurzelpetersilie, Karotte, Ingwer), das wir im Herbst ernten wollen.